Hugo

Entwicklung über die Jahre

Hugo Happle hat über 60 Jahre lang gemalt. In dieser Zeit hat er über 500 Bilder gemalt. Sein Malstil war nicht immer gleich, er hat sich als Künstler entwickelt und versucht seinen eigenen Stil zu finden.

Viele seiner frühen Bilder sind Aquarellzeichnung mit Motiven aus der Gegend Heidelberg und Schwetzingen, da er zeitweise während seines Studiums in dieser Gegend Deutschlands lebte. Später malte er auch an der Ostsee, seine Frau stammte aus Stettin. Während des zweiten Weltkrieges entstanden kaum Bilder. 1958 traf Hugo Happle zum ersten Mal auf sein Vorbild Oskar Kokoschka. Er wurde von ihm persönlich eingeladen an Malkursen an seiner „Schule des Sehens“ in Salzburg teilzunehmen. Dieser Kurs brachte gegen aller Erwartungen der Familie Hugo Happle dazu ruhiger zu malen und sich mehr von der wilderen expressionistischen Art des Malens zu entfernen. Oskar Kokoschka bestand darauf, dass er zu seinem eigenen Malstil fand und half ihm dabei.

Nach seiner Pensionierung 1969 hatte Hugo Happle mehr Zeit für das Malen. Zweimal nahm er an Malkursen in der Provence teil, die seinen Stil expressionistisch veränderten. Er unternahm auch viele Reisen in Europa, vor allem Kreuzfahrten im Mittelmeer, auf denen viele seiner Bilder entstanden. So entstanden nach 1969 mehr Bilder aus ganz Europa. Ein häufiges Motiv waren dabei Küstenlandschaften mit Booten und Schiffen. Nach einem Schlaganfall 1983 blieb Hugo Happles rechte Hand gelähmt. Dies hinderte ihn aber nicht daran weiter zu malen, nun mit der ungewohnten linken Hand, es entstanden auch so noch eindrucksvolle Landschaften. Siehe vollständige Entwicklung (Zeitachse), angeschaut an dem Thema Himmel & Wasser.

Schweiz

Jahr: unbekannt, Hugo Happle, Schweiz, Aquarell